Ein liebes Hallo an alle Leser! Immer wieder lese ich bei der Vermittlung unserer Spitze dass sie mit den unterschiedlichsten Problemen versehen sein sollen.Die einen wohl Wadenbeisser,andere unverträglich mit Kindern und Katzen und wieder andere wollen sich nicht bürsten lassen oder benehmen sich sonst in irgend einer Weise auffällig. Beim Lesen dieser Beschreibungen stimmt mich das persönlich immer ein wenig traurig,denn SOist der Spitz NICHT,zumindestt nicht von Haus aus!!!!!!!!!!!!!!!! Meinen ersten Spitz holte ich damals mit 18 Jahren von der Familie Blankenhorn,es war ein Kleinspitz und ich kann nur Gutes erzählen.Er vertrug sich mit Allem und Jeden und war für uns Kinder und Teenies der Beste Freund.Heute nach vielen Jahren Mischlingen habe ich wieder 2 Spitzkes an meiner Seite und für meinen Kleinen gibt es Nichts Schöneres wie sich bürsten zu lassen,er mag Katzen und alles was zur Familie gehört und ist einfach nur lieb!!!!!!!!!!Auch meine Grosse lässt sich problemlos Bürsten,und auch sie zeigt keinerlei Motivation anderen an die Waden zu gehen.Meine beiden Hunde verhalten sich so ruhig dass meine Mitmieter ungläubig staunen dass ich 2 Hunde habe,man hört sie ja gar nicht*smile* Bei all den in verschiendenen Vorstellungen der Vermittlungsspitzis ist das Hauptproblem denke ich der Mensch selber.Einen Spitz den man von Welpen an nicht ans Bürsten,an andere Tiere und seine Mitmenschen gewöhnt hat,von dem kann man wenn er erwachsen ist nicht erwarten,dass er sich problemlos verhält.Es gibt nichts leichteres wie einen Welpen an all diese Dinge zu gewöhnen,nur man braucht eben Zeit !!!!!!!!!! Wie oft bin ich mit meinem Spitz auf Spielplätzen gewesen und habe ihn als Welpen auch mal von Kindern streicheln lassen-meine sind ja nun schon gross*smile*und auch die Bürste hat er schon als Welpe vom ersten Tag an kennen gelernt und er liebt es heute gebürstet zu werden .Jeder Welpe egal welcher Rasse braucht eine Grunderziehung und dafür braucht man Zeit und Geduld.Ein Spitz ist ansonsten leicht zu erziehen und er liebt es seinen Menschen zu gefallen.Das Einzige was ich meinen 2 en wohl nie abgewöhnen kann ist dass sie versuchen Vögel zu fangen,vor allem die schönen grossen Raben auf den Feldern,doch zum Glück können Hunde ja noch nicht fliegen und so haben sie immer die schlechteren Karten,der Vogel ist immer weg Bitte an jeden Hundehalter-seid Euch der Verantwortung für einen Welpen egal welcher Rasse bewusst,keiner weiss was das Leben in der Zukunft bringt und kein Hund hat es verdient sein Leben im Tierheim zu fristen nur weil der Mensch versagt und der Hund nun so gestört und nicht mehr vermittelbar ist. Ich wünsche allen Hunden liebevolle und verantwortungsbewusste Halter und dem Spitz ein neues Image,ein Hund einfach nur lieb ,ein treuer Begleiter und Wächter und der beste Freund des Menschen
Hallo Hier ist Marlies Sommerfeld! Wir haben unsren Spitz aus einem Tierheim.Und wir wissen nichts über sein Vorleben.Mit nein sagen und kurzen Ruck an der Leine haben wir es auch schon probiert. Mein Mann geht mit ihm auch zur Hundeschule. Er macht es auch nicht ständig.Sonst ist er auch ein ganz Lieber und tut auch unseren Enkelkindern nichts .Zu Kindern ist er sowieso lieb.
Hallo Frau Sommerfeld, hat Ihr Tierheim-Spitz damit angefangen, als der Welpe dazu kam oder gab es das vorher schon? Von Jerrys Vorleben weiß ich nur sehr wenig und er hat ein paar hübsche Macken. Odysseus (meinen ersten Wolfsspitz) und Carlchen habe ich von klein auf, sie hatten bzw. haben trotzdem einige Macken, die ich mir nicht erklären kann - es muß also nicht unbedingt am (unbekannten) Vorleben liegen.
Genau! So ist der Spitz nicht! Selbst wenn der Vorbesitzer Eigenschaften prognostiziert wie: "Er ist sehr dominant und verträgt sich nicht mit anderen Rüden!" Oder: "War mit ihm in der Hundeschule, aber wegen dem Hund (!) sind wir dort rausgeflogen!"
So erging es uns, meinem Wolfsspitz und mir bei der Abholung des angeblichen Problemhundes.
Tatsache ist: Er verträgt sich mit allen Hunden, wird er angemacht dauert es lange eher er mal knurrt oder gar dem anderen die Grenzen aufzeigt. Und wegen dem unverträglichen Hund aus der Hundeschule geflogen? Ich rief nach der Übernahme des Spitzes die Schule an. Der Trainer erinnerte sich sofort. An den Zweibeiner am anderen Ende der Leine! Der ließ sich nichts sagen, wußte alles besser.
Mein Spitz kläfft nicht, bellt nur beim toben. Er hört und ist leinenführig und es brauchte dafür 2 Wochen. Und das bei einem ausgewachsenen und wesensstarken grossen Spitz!
Typisch Spitz? Ein Satz den wir wahrlich so nicht stehen lassen können.