Rasta Verschmuster Knuddelhund der nur etwas Freiraum braucht
Rasse: Wolfspitz-Mix Geschlecht: männlich/kastriert Alter: geb. 2000 Schulterhöhe: ca. 50 cm Im Tierheim seit: 26.07.2005
Verträglich mit... Kindern: nein Hunde: ja Katzen: unbekannt Beschreibung: Weil Rasta mehrmals gebissen hat, sollte er eingeschläfert werden. Die Tierärztin lehnte das selbstverständlich ab und so kam Rasta ins Tierheim. Er wurde bisher nur in Anbindehaltung gehalten. Dass das dem Wesen eines Hundes nicht förderlich ist, sollte bekannt sein.
Hier im Tierheim kennt er nun nur Freiheit. Er ist niemals im Zwinger, geschweige denn angekettet. Der agile Hund will einfach nur bei "seinen Menschen" sein. Nicht mehr und nicht weniger. Seit er bei uns ist, hat er nicht ein einziges Mal auch nur die Anstalten gemacht zu beissen oder zu knurren. Er lässt sich bürsten und kriecht vor Anhänglichkeit fast in einen hinein. Allerdings mag er nicht so gern spazieren gehen und ist dann z.T. auch etwas ängstlich.
ABER! Rasta wurde zweimal vermittelt und kam zweimal zurück, weil er nach der Frau des Hauses geschnappt bzw. sie gebissen hat. Das kam bei beiden Malen sehr unvermittelt, da er (wie auch hier im Tierheim) absolut verschmust und sehr anhänglich war. Natürlich beißt kein Hund ohne Grund und wir können es uns auch nur so erklären, daß Rasta im Haus einfach überfordert ist und sich eingeengt fühlt. Er kennt eben nur die Außenhaltung und hat nie im Haus gelebt bzw. wurde nur hin und wieder mal reingeholt. Außerdem zeigte er sich in beiden Familien anfangs absolut unproblematisch, so daß man viele Dinge außer Acht ließ, die eigentlich im Zusammenleben mit diesem Hund wichtig sind. z.B. ihn auf seiner Decke in Ruhe lassen.
Wir wünschen uns nun sehr geduldige und hundeerfahrene Menschen für Rasta, die ihn von Anfang an wie einen Hund behandeln (z.B. nicht im Bett schlafen lassen, seine Ruheplätze akzeptieren). Gern darf das ein Platz sein, wo er viel draußen ist, aber er braucht absoluten Familienanschluß und muß auch an das Leben drinnen gewöhnt werden. Denn eigentlich genießt er es bei seiner Familie im Haus zu sein und benimmt sich dort auch sehr gut. Mit Frauen scheint er mehr Probleme zu haben, also wäre ihm ein Männerhaushalt schon lieber, aber sicherlich kann auch eine patente und konsequente Frau sehr gut mit ihm arbeiten. Eigentlich muß man ihm einfach nur zeigen, wie die Regeln sind und wer der Chef im Haus ist. Dann bekommt man auch einen wirklich tollen Hund!
Für Rasta hoffe ich, dass es jetzt ein endgültiges Zuhause sein wird .... ich habe den Weg von Rasta verfolgt, weil er mir .... ich dachte immer, dass Rasta eine "sie" wäre .... auf dem Foto eine freundliche Ausstrahlung hatte ..... und die Farben sind eben auch genau die, die mir am besten gefallen. Rasta, toi,toi, toi
[quote="Ingrid"]ich habe den Weg von Rasta verfolgt, weil er mir .... ich dachte immer, dass Rasta eine "sie" wäre .... auf dem Foto eine freundliche Ausstrahlung hatte ..... [/quote] "Er" ist ja auch kastriert. Da kann die Ausstrahlung natürlich verfälscht herüber kommen.
aber wenn ich mich richtig erinnere, war das Foto damals schon bei Werner zu sehen .... ohne diese ausführliche Beschreibung, wie sie jetzt hier in der Nothilfe zu lesen ist .... vom Namen her habe ich mich auch "verleiten" lassen ... a am Ende ... aus dem spanischen her hat mein Gefühl mir etwas falsches vorgegaukelt, aber eigentlich ist das jetzt alles egal, hoffentlich passt der Deckel nun einfach zum Topf ...