hallo, unsere 12-jährige molly macht uns seit einiger zeit große sorgen. sie hat schon eine längere krankheitsgeschichte mit bauchkoliken, epileptischen anfällen und schwerer arthrose in der linken schulter. nun hat sie noch eine chronische bauchspeicheldrüsenentzündung, bei der es, wahrscheinlich durch die gabe eines schmerzmittels für die schulter, vor drei wochen zu einem akuten schub kam. so hing sie denn tagelang beim tierarzt am tropf, hat sich nach einigen tagen aber wieder erholt. zwei wochen später fing sie in der nacht an zu erbrechen und bekam massiven, blutigen durchfall. diesmal wahrscheinlich entweder ein bakterieller infekt oder parvovirose, die untersuchungen laufen noch. ihr immunsystem war wohl einfach noch zu anfällig. sie musste wieder tagelang infusionen bekommen, und diesmal ging es ihr so schlecht, dass wir befürchteten, dass sie nicht überlebt. aber- oh wunder, nach vier tagen, vollgepumpt mit medikamenten, ging es aufwärts und jetzt, gut eine woche später, ist sie wieder ganz fidel, bis auf die arthrose natürlich. nun mache ich mir natürlich gedanken, wie das weitergehen mag. wird sie in zukunft wohl öfter solche schübe bekommen? das wäre schlimm, denn mal ganz abgesehen von den jetzt schon astronomischen kosten, leidet sie doch auch jedesmal furchtbar. hat jemand erfahrungen mit diesem kranheitsbild gemacht? es wäre sehr hilfreich, von anderen zu hören, wie es ihren hunden ergangen ist, wie sie damit umgegangen sind und wie lange der hund damit noch gelebt hat. obwohl ich schon einige male die entscheidung treffen musste, meinen hund einschläfern zu lassen, fühle ich mich in dem fall total überfordert; denn zwischen den schüben geht es molly ja wieder recht gut und so alt ist sie ja nun auch noch nicht! wir werden jetzt erst mal abwarten, wie es weitergeht, also im moment wird noch gar nichts entschieden, aber das thema geht mir natürlich im kopf rum und macht mich ganz bange im herzen. gruß von gisela
Ich kannte mal einen jungen Wolfsspitz, da war die Diagnose auch so. Die Besitzerin stellt auf Barf um, und alles war wieder im Lot. Das wird bei euch sicher nicht so einfach gehen, also das alles wieder verschwindet mein ich. Ich tät gut füttern und eine Homöopathin aufsuchen.
Ich freue mich, das es Molly nochmal geschafft hat auf die Beine zu kommen!
Ich gebe Silke völlig recht! Gerade bei Problemen im Verdauungstrakt kann eine Umstellung auf artgerechtes Futter wahre Wunder bewirken!
Mein allererster Vermittlungshund hatte auch die Diagnose chronische Pankreatitis und laut TA eine schlechte Prognose. Das war vor sieben Jahren. Easy wurde auf Rohfütterung umgestellt, sonst nix.
Lass den Kopf nicht hängen sondern geh zum Metzger!