Die Stadt Potsdam plant das Tierheim zum 01.01.2008 schließen. Grund sei der marode Zustand des Tierheims und der mögliche Neubau frühestens in 2 Jahren. Statt dessen will man die Fundtiere nach Beelitz ins Pfötchenhotel abschieben. Was aus den Abgabetieren wird, bleibt weiterhin unklar. Wie wehren und entschieden gegen die Pläne ein weiteres Provisiorium zu schaffen, nur um vor dem mittlerweile wohl unbequem gewordenen Tierschutzverein Ruhe zu haben. Solche unüberlegten Schnellschüsse gehen zu lasten der Tiere um die es laut Aussage der Stadt ja angeblich geht. Der Tierschutzverein hat sehr viel Arbeit in die Verbesserung der Bedingungen für die Tiere investiert. Tausende Arbeitsstunden wurden geleistet um den Standort Wildpark für die Übergangszeit bis zum geplanten Neubau zu verbessern. Statt das Verfahren für den Neubau zu beschleunigen und somit im Vorfeld solche Lösungen wie Beelitz zu vermeiden und dafür zu sorgen das möglichst bald ein neues und vorzeigbares Tierheim in Potsdam entsteht, denn um Vorzeigeobjekte scheint es ja in Potsdam primär zu gehen, werden dem Verein immer wieder Steine in den Weg gerollt und das Verfahren für den Neubau weiter verzögert. Liebe Stadt Potsdam, es macht keinen Sinn den Brunnen zuzuschütten, wenn das Kind verbrannt ist. Statt ein ungünstige Lösung gegen die nächste zu tauschen, sollten wir lieber sehen wie wir eine für alle tragbare Lösung für alle Seiten auf die Beine bekommen.
Liebe Potsdamer, die Tragweite der Entscheidung der Stadt haben wir bereits hier aufgezeigt. Bitte beteiligt Euch und unterstützt uns.
POTSDAM BRAUCHT EIN TIERHEIM !
Deshalb demonstrieren wir: SAMSTAG, 01.09.07. Versammlungsbeginn ist 14.45 Uhr, Demonstrationsbeginn ist 15.00 Uhr in der Jägerallee 3 vor der Einfahrt (rechts neben dem Gerichtszentrum) zum Veterinäramt.
MITTWOCH, 05.09.07, demonstrieren wir um 12.00 Uhr vor dem Haupteingang des Rathauses, Friedrich-Ebert-Str. 79 ? 81. Um 13.00 Uhr beginnt dort die Stadtverordnetenversammlung.
Unterstützen Sie uns! Kommen Sie zu unserer Demo. Zeigen Sie den Stadtverordneten, dass Sie diese Willkür nicht akzeptieren!.