Sooo schön, ich weiß gar nicht was ich sagen/schreiben soll! Das hört sich alles einfach super an, Jana wird ihr Glück noch gar nicht so ganz fassen können! Ich bin sicher, sie wird richtig aufblühen bei euch, warte noch mal ab was Liebe, gutes Futter etc. alles bewirken können. Wobei sie jetzt schon eine richtige Zuckerschnute ist.
Weißt du eigentlich, wie lange sie im Tierheim war?
Charakterlich ergänzen sich deine zwei meiner Meinung nach perfekt, Jungspund Aspi kann sich etwas an "Anstand" abgucken und Jana kann mutiger und sicherer werden und sich von seiner Unbeschwertheit anstecken lassen. Die erste Spielaufforderung war ja schon da!
Ich freue mich wirklich sehr, dass ihr die passende vierbeinige Ergänzung zu eurer Familie gefunden habt und gehe dann gleich Mal Jana zu den Glücksspitzen verschieben.
Seit Mai 2015 war dem Zettel an ihrem Zwinger zu entnehmen. Also jetzt gar nicht soooo lange. Aber vielleicht ist das sogar ein Teil des Problems, scheint so als hätte sie ihre bisherigen Zuhause in relativ schneller Folge verloren. Sie muss mindestens 3 Vorbesitzer gehabt haben und da die Läufigkeit ein sehr großes Problem war, wird das der Takt gewesen sein. Ich bin zwar nicht für sie generelle Kastration, aber in diesem Fall ist sie vermutlich hilfreich. Eine intakte Hündin könnte ich ja nicht stressfrei beherbergen.
Bei Hündinnen kann ich nicht mitreden, aber wenn ich dran denke, wie krass meine scheinschwangere Kaninchendame drauf war... Die Kleine ist seit der Kastration auch wie ausgewechselt, lieb, verschmust, einfach nur toll. Und vorher war sie wirklich monstermäßig drauf, was auch der Grund war, warum man sie nicht mehr haben wollte. Ich bin generell auch kein großer Kastrations-Freund, aber meiner Lilly hat es sogar das Leben gerettet und es kann auch so wirklich sinnvoll sein.
Unkastrierte Hündin und intakter Rüde stelle ich mir auch sehr anstrengend vor...
Und, was meint dein Sohn zum neuen Familienmitglied?
Er findet sie wunderschön ^^ Ich habe ihm erklärt, dass sie ängstlich ist und er sie nicht so behandeln kann wie Aspi. Dass er sie nicht bedrängen soll und sich einfach verhalten soll, als wäre nichts Besonderes los, weil Betüddeln ihre Angst bestätigen würde. Er sagt, dass er es verstanden hat, aber er ist doch sehr erpicht darauf, sie auch anzufassen. Einmal konnte er sie über den Rücken streicheln. So richtig hat er nicht verstanden, dass er nicht frontal auf sie losmarschieren soll. Aber ich denke mal, wir werden uns schon aneinander gewöhnen ^^ Im Moment sitze ich auf dem Sofa und esse Käsebrote und werde dabei aufmerksam von zwei Paar gespitzten Ohren beobachtet... SIe hält sogar eine Zeitlang Blickkontakt