Ich hab noch Tränen in den Augen. Schön das der Kleine es jetzt gut hat. Wie kann man ein Tier nur einsperren? Das ist doch GRAUSAM. Aber ich kenne sowas von Verwandten auch. Die hatten früher nenn Garten und da ihren Hund an der Kette, er bekam was zu fressen und war die meiste Zeit allein.
Neues von Jonas! Leider keine Fotos weil das mit ISDN stundenlang dauert ....
Jonas hat jetzt seine Zahnsanierung hinter sich und wird ein großer Fan von riesigen Rindsknochen. Ich denke er hat Muskelkater vom vielen Kauen, denn er holt jetzt alles nach was ihm verwehrt war.
Jonas hat nun leider ein Problem im Rudel, denn meine Hündinen haben erkannt das die Gefahr besteht das Jonas bleibt. Diese Gefahr haben sie im Keim erstickt und den armen Blindspitz übel vermöbelt. Nach dem Tierarztbesuch und fünf Tagen Antibiotika ist Jonas wieder fit, aber ich traue mich nicht mehr ihn mit den anderen laufen zu lassen. Jonas hat diesen Übergriff sicher nicht provoziert, denn er ist immer freundlich und sehr höflich mit anderen Hunden. Er wohnt jetzt mit Maxi zusammen, aber es wird allerhöchste Zeit das Jonas ein richtiges Zuhause mit lieben Menschen für ihn ganz alleine bekommt.
Jonas kommt mit seiner Blindheit wirklich SUPER zurecht und wenn er auf bekanntem Gelände ist merkt man fast nichts von seiner Behinderung. Er ist ein aufgwecktes und fröhliches Spitzerl mit seinen 30 cm fast noch ein Kleinspitz.
Jonas sucht nun dringend seinen Platz an der Sonne! Auf ihr Jonasfreunde! Jetzt wird es ernst, denn hier wollen ihm die Weiber an den Kragen!
Jonas ist geimpft, gechipt und zahnsaniert und wird gegen Schutzvertrag und eine Spende abgegeben.
Bin hin und her gerissen. Wut über Menschen die so etwas ohne jeden Grund (kann es überhaupt einen geben???) einem Tier antun kann und größtem Respekt vor diesem kleinen Kämpfer (im positiven Sinne). Nach dieser langen, dunklen Zeit so schnell aufzuleben und das Leben zu bejahen...! Der wahre Graf von Monte Christo aber ohne Rachegedanken.
Ich hoffe sehr dass er ganz schnell ein Super Rudel findet.
Ich hoffe auch das er ganz schnell ein tolles zu Hause findet,wo er verwöhnt wird und der Mittelpunkt sein darf....er hat nach sovielen Jahren im Stall nur das beste vom besten verdient....soviel nachzuholen ...das Leben hat noch soviel schönes zu bieten....ich halte dir alle kleiner,süßer Jonas :smt008
Bei ihm ist es nur SEHR wichtig das die Katzen auch hundefreundlich sind, da er Schlägen nicht ausweichen und auch die Augen nicht zuzwicken kann, wenn eine Katz nach ihm hackelt.
Ich hab ja grad zwei acht Wochen alte Katzerl da und mit denen und mit deren Mutter gibt es keinerlei Probleme.
Ich muß mal sehen das ich die auf ein Foto kriege, das ist einfach zu nett!
:smt006 Hallo, leider hat sich ergeben das die Katzinie nicht mit Hunden kann. Die geht sofort in den Angriffsmodus über und haut auch drauf . Ich kann es ihr aber auch nicht übel nehmen, sie ist auch so eine arme Tierheim-Mieze. Aufgewachsen ohne Kontakte zur "Außenwelt".
Ich habe in einem anderen Forum einen Hilferuf erhalten:
Hallo Sora,
vieleicht kannst du es mit verbreiten...?
LG Podenco
Liebe Hundefreunde!
Ich möchte Euch hier den kleinen Jonas aus dem Stall ans Herz legen.
Jonas ist acht Jahre alt und hat sein bisheriges Leben in einem Stall verbracht. Der Kleinspitz wurde Anfang des Jahres befreit und es hat sich herausgestellt das er unter den katastrophalen Lebensumständen sein Augenlicht eingebüßt hat.
Jonas hat sich sehr schnell auf sein neues Leben auf seiner Pflegestelle eingestellt. Unglaublich, denn er kannte weder Gras noch Bäume, weder Regen noch Wind.
Jonas hat viel gelernt, ist stubenrein, hört auf seinen Namen, ist entwurmt, geimpft, die Zähne sind gerichtet. Jonas ist nicht ganz 30 cm groß und wiegt 5,5 Kilo. Er ist verträglich mit Hund und Katz, kennt Schafe, rennt gerne auf der Wiese rum und folgt auch auf kleinen Waldspaziergängen ohne Leine.
Nun das Problem! Jonas lebt auf seiner Pflegestelle unter zehn Hunden sehr gefährlich, da schon mehrere Übergriffe der Hündinen auf ihn nur knapp verhindert werden konnten. Mein Rudel versucht auszusortieren was nicht "normal" ist und Jonas ist hier in ständiger Lebensgefahr, da die Weiber sich zusammenrotten und ihm den Garaus machen wollen.
Jonas sucht dringend ein nettes, ruhiges Platzerl bei älteren Leuten. Der Spitzbub brauch unbedingt ein Häuschen im Grünen, gut eingezäunt und ebenerdig. Jonas kommt in bekanntem Gelände sehr gut zurecht und rennt hier auch mit den anderen Hunden auf der Wiese rum. Er genießt das Leben in vollen Zügen und ist trotz der vielen Rückschläge voller Vertrauen.
Es muß doch Menschen geben die grade so einen Hund suchen! Jonas braucht keine Spaziergänge, er ist ein rundum hübscher Anblick, er ist dankbar für alles was er bekommt und saugt das Leben auf wie ein Schwamm.
Wie ich aus Erfahrung weiß kommt nun für Jonas eine sehr gefährliche Zeit. Die drei ranghöchsten Hündinen des Rudels waren eben läufig und nun kommt die kritische Zeit in der die Mädels gerne "Großreinemachen"!
Ich fürchte um sein Leben! Früher oder später werde ich zu spät kommen!
Wer weiß ein Platzerl für den lieben Spitzbuben! Jonas lebt jetzt in Niederbayern, in der Nähe von Landshut.
Das ist wirklich eine schöne Nachricht Da wünschen wir dem Jonas doch viel Glück und einen netten "Betreuer" im neuen Rudel - hoffentlich hören wir auch weiterhin etwas von ihm!
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07.03.2009 19:53
Antworten
: :smt003 
. Ich kann es ihr aber auch nicht übel nehmen, sie ist auch so eine arme Tierheim-Mieze. Aufgewachsen ohne Kontakte zur "Außenwelt".
laurali • Zugriffe: 1691
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Jonas aus dem Stall
