Tantan ist ein ausgebrauchter Deckrüde, reinrassig und mittlerweile unnütz. Er ist 2 Jahre alt und hat bisher in ziemlich schlechten Verhältnissen gelebt. Die Züchterin gibt immer wieder einige ihrer vielen Zuchttiere in der Tötung ab, weil sie reduzieren will und die "schlechten" Tiere dann weg müssen... Wir haben die Erfahrung gemacht bei ihren Tieren, dass die Zähne meist in sehr schlectem Zustand sind und einer Sanierung bedürfen. Bitte bedenken sie die bisherige Haltung der Tiere bei einem Adoptionswunsch. MMK neg.
Quelle und Kontakt: (Dort unter Hunde in Spanien/Bilbao zu finden) TIERHILFE ARME PFOTEN E.V. webmaster@arme-pfoten.de
Wirklich traurig um die Hunde. Wem helfen wir wenn tausende dieser Hunde vermittelt werden? Von der Züchterin dürften keine Hunde in der Tötungsstation angenommen werden oder sie müsste einen so Hohen Geldbetrag zahlen das sie sich überlegt ob sie überhaupt noch züchten möchte auf kosten armer Kreaturen. Gibt es denn dort keinen Tierschutz? Ich denke wir sind EU. Das ist doch alles sch......... könnte mich aufregen. Es müsste ein Gesetz geben das einige keine Tiere mehr halten bzw züchten dürfen.
Naja in dem Moment, wenn nur einer dieser Hunde vermittelt wird, ist damit diesem Tier immerhin geholfen.
Natürlich müsste sich eigentlich etwas an dem Problem an sich ändern, allerdings ist doch da wieder das Problem: Die Tötungsstationen in Spanien nehmen Hunde mit Kusshand entgegen, da für jeden Hund eine Prämie bezahlt wird von der Stadt. Und selbst wenn die Tötungsstationen keine solchen Hunde mehr aufnehmen würden, wohin kämen denn die Hunde? Ich denke nicht, dass solche Züchter, dann aufhören zu vermehren, sondern das dann darunter erst Recht die Hunde leiden müssen, die Ungewollten werden dann eben einfach "verschwinden". So haben sie wenigstens noch eine kleine Chance auf eine Zukunft.
Was bedeutet es wenn ein Züchter einen zweijährigen Hund als ausgebraucht bezeichnet : Das er nicht mehr der Spitzendeckrüde ist, ok kann ja sein weil sie einen besseren hat. Aber ausgebraucht und rein in die Tötung? Dem kann ich beim "besten" Willen nicht folgen
Denke aber auch, dass hier der Tierschutz das Problem an der Wurzel packen sollte! Wie sollen die "Spitz-Nothilfe" und all die anderen stark engagierten Organisationen mit den vielen traurigen Problemfällen fertig werden? Assoziationen zu Sisyphus drängen sich auf.
Ja, es ist für jeden gut vermittelten Spitz ein Erfolg, das Leben der Vierpföter wieder lebenswert - aber einer ist vermittelt und solche Züchter "liefern" gleich 4 Problemfälle nach!
Für mich ein Trost, habe einen gefunden der nicht nur die nächsten 2 Jahre sondern bis wir auf Grund höherer Gewalt getrennt werden.
Hier inmitten einer abgestorbenen Baumgruppe, Ostern 2009:
Irgendwie schneidet sich das, da züchtet ("produziert" jemand Hunde und will gleichzeitig reduzieren. Kann das sein, dass da was an dem Management der Züchterin nicht passt?