Kurt Rasse: Mischling Geschlecht: männlich Geboren: ca. 2002 Kastriert: ja Im Tierheim seit: 19.12.2006 Schulterhöhe: 45 cm Katzenverträglich: ja Kurt war einige Zeit herrenlos mitten in einer Kleinstadt unterwegs. Dort wurde der arme Kerl u. a. von Kindern mit Steinen beworfen und immer einfach verjagdt. Als das Ordnungsamt den Hund schließlich einfangen wollte, reagierte er völlig panisch und wollte in seiner großen Angst um sich beißen. Es blieb nur die Möglichkeit eine geeignete Falle einzusetzen. In unserem Tierheim angekommen, fasste Kurt sofort Vertrauen, allerdings musste er sofort zum Tierarzt.
Er scheint sich hier wohl zu fühlen, und er ist superlieb und mag uns Menschen und auch die meisten seiner Artgenossen. Er muss monatelang unter unsagbaren Schmerzen gelitten haben, denn in seinem Oberkiefer befand sich ein 7 cm langer Knochen oder Stock, der natürlich inzwischen entfernt wurde.
Durch diesen Gegenstand hat der Rüde jetzt noch 2 große Löcher als Durchbruch zwischen Gaumen und Nase, was zu erheblichen Schwierigkeiten beim Fressen führt. Die Nahrung kann in die Nase gelangen und dann verschluckt sich Kurt. Er bekommt Tabletten und seine Wundheilung wird regelmäßig tierärztlich überwacht. Kurts Operations- und Behandlungskosten liegen derzeit bei rund 300 Euro.
Wir alle wünschen dem Hund von Herzen, dass er in Zukunft schmerzfrei leben und ohne Komplikationen fressen kann.
Sie erreichen uns telefonisch und per Fax unter: 03 59 55/7 26 04 oder per e-Mail tierhoffnung@gmx.de Das Tierheim ist geöffnet von Montag bis Freitag 15.30 - 18.00 Uhr und Samstag 10.00 - 12.00 Uhr
Aus Kurts Kiefer wurde vor einigen Wochen ein Stock oder Knochen entfernt. Zurück blieben zwei Löcher im Gaumen, mit denen Kurt leben könnte. Leben, aber vermutlich mit ständigen Problemen beim Fressen und irgendwann ernsten gesundheitlichen Beeinträchtigungen. Manchmal bekommt er durch diese Öffnung Krümel in die Nase. Noch ist es zu keinen weiteren Komplikationen gekommen, aber vermutlich wird sich über kurz oder lang eine Nasenschleimhautentzündung entwickeln, hervorgerufen durch die Krümel. Diese würde schnell chronisch werden. Wir würden Kurt mit Ihrer Hilfe gern ein normales Leben ohne ständiges Niesen und Probleme beim Fressen ermöglichen. Dazu wären zwei weitere chirurgische Eingriffe nötig. Die Kosten dafür liegen voraussichtlich bei etwa 1000 Euro. Über Spenden zu Kurts Gunsten würden wir uns sehr freuen. Quelle: http://www.hoffnung-fuer-tiere.de
Nachtrag 15.03.07: Wieder einmal sind wir überwältigt. Kurts Schicksal hat sehr viel Menschen betroffen gemacht und viele haben uns und natürlich zuerst den lieben Rüden mit IHrer Spende unterstützt. Es kamen sage und schreibe 1136 Euro zusammen. DANKE! Die ausreichen werden, Kurts Op-Kosten und sämtliche Nebenkosten zu finanzieren.
Viel wichtiger aber ist, dass es Kurt ausgezeichnet geht. Die Wunden sind völlig komplikationslos und sehr gut verheilt. Kurt kann jetzt als normaler "gesunder" Hund vermittelt werden.
Nachtrag 18.03.2007: Bei der Abschlussuntersuchung zeigte sich der Tierarzt mit Kurts Gesundung vollkommen zufrieden. Vorsichtshalber soll Kurt weiterhin Feuchtfutter oder eingeweichtes Trockenfutter fressen, ansonsten braucht er keinerlei Medikamente oder Behandlungen mehr. Jetzt fehlt nur noch ein richtiges Zuhause...