POL-BO: Bochum / Hundehalter überlässt überfahrene Schäferhündin ihrem Schicksal
28.02.2007 - 11:39 Uhr, Polizei Bochum [Pressemappe] Bochum (ots) - In den Abendstunden des gestrigen 27. Februar kommt es in Bochum zu einem Verkehrsunfall, bei dem ein Schäferhund zu Tode kommt. Gegen 20.55 Uhr ist eine Bochumerin (31) mit einem VW Passat auf der Markstraße in Richtung Opelring unterwegs. In Höhe der Einmündung Hanielstraße überquert ein nicht angeleinter Hund die Fahrbahn und läuft direkt vor das Auto der 31-Jährigen. Als der Hundehalter den Verkehrsunfall bemerkt, entfernt er sich über die Hanielstraße in unbekannte Richtung. Der Mann ist ca. 35 bis 40 Jahre alt, 180 cm groß und trug eine schwarze Jacke mit grauer Schrift. Die ca. zwei Jahre alte Schäferhündin, die noch an der Unfallstelle verstirbt, konnte bislang nicht identifiziert werden, da sie weder gechipt, noch tätowiert ist und auch keine Steuermarke trägt. Zeugenhinweise bitte an das Verkehrskommissariat der Polizeiinspektion Bochum-Ost (Tel.: 0234 / 909-3321).
Mein Gott ist das traurig Diese Gleichgültigkeit des Besitzers. So kalt und herzlos zu reagieren!! Aber so ist nun mal die Mehrheit der Menschen nur noch mit dem Kopf und nichts mehr mit dem Herzen entscheiden. Aber vielleicht gibt es ja Gerechtigkeit und dieser Typ kommt auch unter ein Auto
da hätte er sich aber ins eigene Fleisch geschnitten!
Einer Halterin der ihre Therapie-Hündin überfahren wurde und die von Autofahrer eingeklagt wurde, weil ihm der Hund vors Auto kam, bekam vom Gericht den Grossteil ihrer bisherigen Ausgaben für den Hund zugesprochen. Das war der Kaufpreis für den Welpen plus die drei Jahre Ausbildung zum Theapiehund. Die Begründung war, dass man als Autofahrer mit einem schwerwiegenden, gefährlichen Gerät unterwegs sei und einfach "in absolut nichts" zu fahren habe.