Der "kleine Feger" wurde abgegeben, weil er eifersüchtig auf das neugeborene Kind in der Familie war. Es bedarf etwas Zeit und Geduld, sich in das Herz dieses sehr hübschen Rüden zu kämpfen - wer mag es ihm verdenken.
Wer also auch eine kleine Herausforderung sucht und keine Kinder im Haushalt hat, wäre für Justin ideal.
Kontakt: Tierschutzverein Bad Mergentheim und Umgebung e.V. mit Tierheim bei Burg Neuhaus
Dringend Pflegestelle oder Zuhause für IMMER gesucht!
Justin ist nun schon seit 7 Monaten bei uns im Tierheim und wartet sehnsüchtig auf ein neues Zuhause. Justin, mittlerweile wieder ein selbstbewußter kleiner Feger, war 11 Jahre in einer Familie, bevor er abgegeben wurde, weil er auf das Kleinkind der Familie eifersüchtig war. Im Tierheim war zunächst natürlich für ihn alles fremd, er war sehr verunsichert, ständig andere Personen um ihn herum, das Gebelle der anderen Hunde, fremde Leute, die mit ihm Gassi gehen wollten - das war zuviel. Er war verängstigt, hat geknurrt und gezwickt. Mittlerweile jedoch, man sieht wieviel Zeit vergangen ist, hat Justin so manches Herz im TH-Team erobert und wir wünschen ihm so sehr ein neues Zuhause, in dem er so akzeptiert wird, wie er ist, liebenswert, aber mit kleinen Macken. Das kleine Kerlchen richtig kennenzulernen erfordert viel Geduld und und vor allem Zeit. Zeit, die man ihm unbedingt lassen muß. Er liebt es spazieren zu gehen, hüpft voller Freude an einem hoch, fährt gerne Auto, hat keine Probleme mit Katzen, verträgt sich im allgemeinen mit kleinen Artgenossen, große Hunde mag er allerdings nicht so gerne. Das Schönste für ihn ist, einfach dabei sein zu dürfen, er beobachtet einem bei der Arbeit, im Garten und genießt einfach die Ruhe. Zum Zecken entfernen muß er sich den Maulkorb aufsetzen lassen, was er auch ohne Probleme über sich ergehen läßt - Maulkorb ist auch ratsam beim Tierarztbesuch. Hat er einmal Vertrauen gefaßt, lässt er sich streicheln, schmust, legt sich auf den Rücken und läßt sich am Bauch kraulen. Aber wie gesagt, das dauert! Wenn er dann brummt, heißt das: jetzt will ich meine Ruhe! Das sollte man akzeptieren. Sein neues Zuhause - gerne auch als Pflegestelle - sollte ein relativ ruhiges Zuhause sein, kein großer Umtrieb, keine Kinder. Wenig oder keine Treppen wären ideal. Fühlen Sie sich angesprochen, die Herausforderung Justin anzunehmen? Wir würden uns über Ihren Anruf sehr freuen.