Raudi ist ein weißer Spitz. Der kleine Rüde ist im August 2003 geboren. Leider kann Raudi nicht alleine bleiben, daher wäre es von Vorteil, wenn ältere Menschen ohne Kinder und ohne Katzen ihn als Einzelhund halten würden. Im April, diesen Jahres, hat er eine OP am Auge, da dort eine Warze entfernt werden muss. Raudi wurde abgegeben, da die Besitzerin ihm nicht mehr gerecht werden konnte.
Interessenten können Raudi gerne während der Öffnungszeiten besuchen kommen.
05.04.2016 Unser Raudi ist heute "Tier der Woche" in der Emder Zeitung:
"Der reinrassige Spitz Raudi sieht mit seinem weißen plüschigen Fell und den dunklen Knopfaugen wie ein kleiner Eisbär aus. Sein Frauchen konnte sich leider aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr um ihren vierbeinigen Liebling kümmern. Die Tierheimleiterin Jantke Tjaden sucht für ihren Schützling möglichst schnell ein passendes Zuhause am liebsten bei Spitz erfahrenen Hundefreunden. Raudi sieht zwar wie ein Knuddelbär aus, versucht aber entsprechend seiner Rasse auch mal seinen eigenen Kopf durchzusetzen. Als Einzelprinz auf vier Pfoten wünscht er sich weder einen Hundekumpel noch eine Katze als Nebenbuhler im selben Haushalt. Der 2003 geborene Hunde-Opa genügen mehrere kleine Spaziergänge am Tag. Er holt sich gerne eine Runde Streicheleinheiten ab und döst auf einem weichen Hundekissen in der Nähe seiner Bezugspersonen. Das Alleine bleiben behagt ihm nicht so sehr. Ideal wäre ein ebenerdiger Seniorenhaushalt oder bei Hundefreunden ohne Kinder, wo immer jemand Zuhause ist oder man ihn mitnehmen kann. Im April wird Raudi noch eine harmlose Warze am Auge entfernt. Die Kosten für den Eingriff werden vom Tierschutzverein übernommen. Es können sich aber gerne Spender melden, die einen Teil der Kosten für die Operation oder eine Patenschaft für Raudi übernehmen wollen. Auf eine Vermittlungsgebühr wird verzichtet. Es ist auch möglich den Spitz in Dauerpflege zu übernehmen. Eine glückliche Vermittlung soll nicht daran scheitern, dass jemand befürchtet bei einem älteren Tier nicht die evtl. anfallenden Tierarztkosten tragen zu können, beruhigt Jantke Tjaden. Raudi würde sich sehr freuen, wenn er schnell wieder ein richtiges Zuhause finden würde, wo er für immer bleiben darf."