Aris ist neun Monate alt, 46 cm hoch und eher schlank und schlaksig. Er ist ein liebenswerter, freundlicher Jungrüde, der sich mit allen Hunden und auch mit Katzen sehr gut versteht. Er ist wohlbehütet aufgewachsen, ist regelmäßig entwurmt und geimpft und fährt gerne Auto. Der Spitzbub hat einen Microchip und einen Eu-Ausweis,er ist angeklickert und hat die Hundeschule regelmäßig besucht. Der Jungspund bleibt schon gut alleine und macht kein Theater. Er kennt auch die Box und zieht sich dort gerne zurück.
Aris hat bisher keinen Jagdtrieb gezeigt und nur mäßiges Interesse an den Schafen.
Aris kommt aus einer Familie mit Kindern und konnte dort wegen seinem extremen Futterneid nicht bleiben. Auch hier gab es zwei mal Übergriffe seinerseits gegen schwächere Hunde, die mit einem entsprechenden Donnerwetter abgebrochen wurden.
Und so stelle ich mir das neue Zuhause von Aris vor: Naturverbundene Menschen mit Hundeerfahrung. Bitte keine Kinder, dafür aber gerne selbstbewußte Hunde oder Katzen. Gerne Hundesport, ist aber kein Muß. Aris würde gerne weiterhin auf dem Land leben und artgerecht ernährt werden.
Aris ist ein wunderschöner Großspitz und mit entsprechend konsequenter, aber nicht harter, Führung wird er ein toller Begleiter. Sein einziges Problem ist der Futterneid und dahin gehend muß jedes Anzeichen strikt unterbunden werden. Das ist ALLES!
Aris wird nur mit Schutzvertrag und 200 Euro Schutzgebühr abgegeben.
Er lebt im Moment auf einer Pflegestelle in der Nähe von Landshut in Niederbayern! Bei den J`s, halt ....
Jetzt ist der Aris bald drei Wochen hier und hat keinerlei Futterneid mehr gezeigt. Er frißt mitten im Rudel seine fleischigen Knochen und ist nun immer derjenige der ohne Murren abgibt, wenn ein anderer Besitzansprüche stellt. Vielleicht liegts am Überfluß? Vielleicht an der Futterumstellung? Vielleicht am Rudel? Aris weiß nun jedenfalls was ihm zusteht und wo er hingehört. Er ist ein alberner Quatschkopf der wirklich von keinem ernst genommen wird.
Aris wird hier von allen Hunden wie ein ungezogener Welpe behandelt und das scheint ihm sehr gut zu tun.
Mein Rudel zeigt mir immer wider den richtigen Weg um mit einem "Problemhund" umzugehen.
Nun hoffe ich das sich bald die richtigen für den Buben finden und er zeigen kann was er doch für ein guter Spitz ist.
Aris ist eben in sein neues Zuhause aufgebrochen. Er hat noch etwa sechs Stunden Fahrt vor sich und ich hoffe das der Winter nur rund um Landshut regiert und mit dem Rest der Welt noch ein wenig Geduld hat.
Ich freu mich riesig für den Spitzbub. Und wünsche Ihm und seiner neuen Familie alles Gute :smt006 Ich hoffe sehr, dass der Kontakt erhalten bleibt und wir noch viel vom ihm hören/lesen werden.