Bei meiner kleinen Laila (aus Alicante) wurde jetzt diese Krankheit festgestellt. Wirklich behandelbar ist sie wohl nicht. Die TÄ sagte, man könne eine kleine Biopsie machen, mitunter reagiere die Haut dann mit Haarwachstum.
Mir geht es nicht um das Aussehen der Kleinen. Hauptsache, ihr fehlt sonst nichts. Sollte sie ihr Fell gänzlich verlieren, müsste sie eben ein Mäntelchen tragen.
Manchmal hilft Kastration. Manchmal helfen Hormone. Oft ist dann der neue Haarwuchs nicht von Dauer, das Haar fällt - evtl. - wieder aus.Meistens sind auch noch die Schilddrüsenwerte im Keller... Sollte Letzteres auch bei Laila so sein, mit viel Fingerspitzengefühl die Dosis anpassen. Lieschen hatte das auch, Alopecia X. (Milben und anderer Schittelmiff wurden durch Haut- und Bluttests ausgeschlossen.) Sie war trotzdem munter und agil. Wenn die Diagnose sicher ist, kannst Du Dir und dem Zwerglein eine Tierarzt-Odyssee ersparen. Mögliche Medis haben heftige Nebenwirkungen und sind auch nur ein Versuch. Ich habe außer Schilddrüsen-Medis nichts gegeben. Aber das beste lecker Happa-Happa, das ich für den Winzling bekommen konnte. So habe ich dem 3 Kilo-Tier für das Winterhalbjahr diverse Mäntelchen geholt und gut isses.
Machen kann man da wohl nicht viel außer dauernd Chemie einfüttern, der Erfolg ist dann aber auch nicht sicher. Ich würde und das soll keine Verarsche sein, für meinen Hund Haare in seiner Fellfarbe sammeln und davon einen Pulli anfertigen lassen.
mein im letzten Jahr verstorbener Spitz Opi "Nommel" hatte das auch - er stammte auch aus Alicante
Da wir seine "Endpflegestelle" waren (er sollte nur noch 4 Wochen leben, hat uns dann aber 11Monate nur Freude gebracht) sollten ihm jegliche medizinischen "Experimente" und natürlich auch eine Kastration in seinem hohen Alter (14J mindestens) erspart bleiben. Ihn störten seine fehlenden Haare nicht, aber im Herbst / Winter war's dann schon kalt..
Die Lösung war: ich habe ihm mit Hilfe meiner Mama einen Mantel gemacht und dafür das ausgekämmte Fell von den Tervueren einer Bekannten zu einem dichten "Filzstoff" verarbeitet. Mit dem Mantel hat er nicht gefroren, war quasi nie naß und heute trägt Finchen den Mantel auf. Das schöne ist, man sieht fast gar nicht, dass sie Mantel tragen, da es "Hundefell" ist
Sie ist ansonsten putzmunter und unglaublich lieb und anhänglich.
Ihr Aussehen ist mir nicht wichtig, ich will sie nur gegen Kälte und Nässe, aber auch Sonne schützen. Experimente möchte ich auch nicht mit ihr machen. Das belastet und ängstigt sie nur.
Ich habe ja in all den Jahren zehn Spitze gehabt, viele Notfälle und Herzkranke, aber noch nicht einen einzigen mit diesem Haarausfall. Aber wie gesagt, das Blutbild war in Ordnung und das ist mir das Wichtigste.
Danke nochmals an euch alle. Es tut gut, sich austauschen zu können.
Aber es ja schon erschreckend,zu sehen, wie viele Spitze den Gendefekt wohl in sich tragen, wenn es hier ja schon vier Hunde betrifft- da kann man nur hoffen, das mit den Hunden bei den früheren "Besitzern" nicht auch noch "gezüchtet" wurde.
Hundemäntel gibt es ja GsD mittlerweile ganz viele und auch ganz niedliche...
Genau das ärgert mich so maßlos - kranke Tiere werden nicht aus der Zucht genommen. Egal, ob das jetzt die Spitze mit Alopecia X/Bläck Skin Desease betrifft oder herzkranke Boxer usw.
Die Haut ist das größte Entgiftungsorgan des Körpers. Wenn die Vergiftung ein bestimmtes Ausmaß erlangt hat, das Gift nicht mehr über Niere und Darm ausgeschieden werden kann, greift ein Körper gerne auf die Haut zurück.
Typisch für Haarausfall ist z.B. eine Überversorgung mit Vit. A, Vit. C oder Folsäure, bei zuviel Thallium fällt das Haar büschelweise aus und ganz gefährlich ist eine Quecksilbervergiftung.
Da beide Hunde aus Alicante stammen, kann es evtl. sein, dass dort Zementindustrie ansässig ist, denn das Thallium fällt bei der Produktion an und kann sich im Wasser anreichern.
In jedem Fall führt eine Entgiftung des Körpers mit gleichzeitiger Ernährung mit Frischkost zu besseren Voraussetzungen für den Organismus.
Eine große Rolle spielt auch das Nervensystem. Ist der Hund zusätzlich Ängsten, Sorgen und Verfolgungen ausgesetzt, wird die Situation für ihn noch schlimmer.
Ein Einsatz von Chemikalien würde die Belastungen des Organismus noch dramatisch verschlimmern und letztendlich dafür sorgen, dass Leber und Niere völlig versagen.
Ich hoffe, dass euch diese Informationen weiterhelfen.
Bisher hatte ich keine Spitze aus dem Ausland, also habe ich damit keine Erfahrungen gesammelt. Es betrifft nicht nur unsere heissgeliebten Spitze. Meine Verwandten haben vom Züchter einem Terrier, der davon befallen ist. Sie züchten munter mit den Elterntieren weiter! Einige Beispiele könnte ich dir nennen, wo die Umwelt keine so große Rolle spielte. Der Zement ein großer Faktor mit, ebenso Quecksilber usw., heute gibt es kaum ein Erdenraum, in dem das nicht der Fall ist, leider!
Umweltfaktoren, Entgiftung, okay, doch leider, leider tragen nachgewiesene Gendefekte eine Hauptschuld mit.
Mit diesem Thema mußte ich mich sehr stark befassen, auf überwiegende Menschenerkrankungen, doch ebenso mit Tiererkrankungen. (Wünschte, hätte es nicht gebraucht, bin keinesfalls stolz drauf )
Ich habe eben eine sehr interessante Seite gefunden, Alopezie wird verständlich erklärt ( - allerdings geht es hier um den Dobermann mit den Fehlfarben blau und isabell). http://www.bruggener-dobermann.de/?q=node/1357
so ist es auch mit viele weiße Boxer, wenn sie nicht nach der Geburt "aussortiert " werden. Das hat mir ein ehemaliger Boxerzüchter mitgeteilt, der aus dem Verband geekelt wurde. Die Begründung lautete, daß er nicht weiße Boxer aussortiert.
Es gibt wirklich Überraschungen. zwei Tierärzte erklärten, gegen den Haarausfall ist nichts zu machen.
Zwei Mäntelchen habe ich gekauft und nun: Laila wächst wieder Fell. Ihre Stirn war ja bereits kahl, der Rücken ohnehin. Nun hat sie wieder ein "felliges" Köpfchen, und der Rücken ist fast mit neuem Fell bedeckt. Mir war die Optik gleichgültig, aber für sie ist das eigene Haarkleid schon wichtig. Sie konnte das Tragen von Mäntelchen nicht ausstehen.
Spi-No - Forum - Spitz-Nothilfe e.V. 
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11.09.2013 19:14
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Moppel • Zugriffe: 917
