Ich hoffe ich platzier das Thema richtig. Die Forensuche hat auch keinen Treffer ergeben.
Da es ja nicht mehr lange hin ist, bis ich endlich einen Hund haben kann, kommen meine Vorbereitungs-Vorbereitungen langsam in die heiße Phase. Nun bin ich über das Thema OP-Versicherungen gestolpert und sinniere hin und her ob es sinnvoll ist oder nicht. Hab natürlich schon Meinungen gesuchmaschint und die gehen da ziemlich auseinander..
Manche sagen, es lohne sich nur, wenn man nicht unbedingt generell viel Geld auf einmal zur Verfügung hätte, also mal eben über tausend Tacken oder so. Andere sagen wieder, da kann man sich die +-15€ pro Monat besser so zurücklegen - was aber nur um die 180€ pro Jahr machen würde.. ? Ich denke für mich, dass ich eine abschließen werde. Man kann ja nie wissen..
Was meint ihr zu dem Thema? Rausgeschmissenes Geld oder doch ganz sinnig? Hat hier jemand eine OP Versicherung abgeschlossen? Erfahrungen? etc.
wir haben uns auch mit dem Thema beschäftigt und mein Mann hat sich, da er in der Branche arbeitet, sehr gründlich umgetan.
Fazit: wir haben es nicht gemacht weil,
es häufig sehr teuer ist und trotzdem noch sehr! viele Dinge in der Versicherung ausgeschlossen werden - Bitte Bedingungen wirklich ganz genau lesen!
Hunde über 8 Jahre meist gar nicht mehr versichert werden - da fangen die meisten Krankheiten (außer Unfälle) aber erst an akut zu werden.
oft nur bis zu einer bestimmten Summe (z.B. 800 Euro) bezahlt werden und der Rest bleibt eh an Dir hängen. Operationen werden aber schnell sehr viel teurer.
Dann lege Dir lieber monatlich etwas zurück und/oder versuche mit dem Tierarzt eine Ratenzahlung zu vereinbaren, wenn es mal nötig sein sollte.
Eine meiner Welpenkäuferinnen hat eine Krankenversicherung, weiß aber nicht, ob auch mit OP, glaube aber schon, bei der Helvetia abgeschlossen, zahlt 40€ monatlich.
Die zahlen 80%, das klappt reibungslos. Sind auch IMpfungen usw. mit drin. Sie hat die Versicherung aber nicht direkt, sondern über einen Makler abgeschlossen hier im Norden irgendwo, das war dann noch günstiger.
Wir haben eine Kranken-Voll-Versicherung für unsre 4jährige Hündin bei der Allianz. Die Kosten liegen bei 27,-€ im Monat und sie übernehmen auch Homöopathie, Krankengymnastik, etc.. - aber bei allem ist unser Eigenanteil 20%. Da Finchen aber schon 2mal eine Entzündung vom Gebärmutterstumpf hatte (sie ist in Rumänien nicht sehr sachgerecht kastriert worden ) und dabei jedes Mal sehr schlimm und entsprechend teuer krank war, hat es sich für mich bisher gelohnt. Die da angefallenen Tierarztkosten hätte ich mit 15,- € monatlich zur Seite legen nicht abdecken können.
Opi "Nommel" ist dafür leider schon zu alt, den nehmen die Versicherungen allesamt nicht mehr
oh Wauki hat Cushing, na das ist ja nicht so toll, hatte Frenzi ja auch.
Ich find diese Versicherungen lohnen im großen und ganzen nicht, da muß man sich schon genau erkundigen. Das meiste ist bei uns mit Herzmedis drauf gegangen und Insulin, da weiß ich nicht ob das ne Versicherung Zahlt.
@ Ute Kaiser: Du zahlt monatlich 100€ an deinen TA, so als Art Versicherung, auch wenn nix is, oder wie? Macht der das generell? Darf er das überhaupt?
@ Josephine: Mit einer Krankenversicherung hab ich mich auch schon beschäftigt, aber ich mein, wo ich las, waren es ~36€.. das hab ich deswegen erstmal verworfen..
die Frage ist nicht zu beantworten, denn diese hängt immer mit den persönlichen (finanziellen) Umständen zusammen.
Muß ich meinen Neuwagen Vollkasko versichern und wenn ja wie lange ? Passiert nichts - dann ist es rausgeworfenes Geld - habe ich einen größeren selbstverschuldetet Unfall, dann war es lohnenswert. Gleiches gilt für eine private Unfallversicherung. Man zahlt für eine fiktives Ereignis, das man dringenst erhofft, dass dieses nicht eintritt.
Die Frage ist nur, wenn diese Ereignis eintrifft - beim Hund teuere OPs oder kosteninstensive Krankheiten, wie kann ich diese Situation finanziell meistern.
Die freundliche Versicherung ( im Übrigen ca. 25 % beträgt hier meine Inkasso-Provision, dazu kommen noch versichererseits Verwaltungskosten und Gewinne) hilft hier weiter. Wenn ich diesen Betrag mal aus den Prämien rausrechne beträgt der reine Kostenzahlbetrag des Versicheres deutlich weniger - sprich das statistiche gestreute Risiko ist durchaus überschaubar. -unter Umständen leider nicht für denjenigenn den es trifft.
Bei reinen OP-Versicherungen, die natürlich günstiger sind - ist zwingend darauf zu achten, dass Kosten der Vor- und Nachuntersuchungen mit zur Erstattung, sowie OP unter Teilnarkose beinhaltet beinhaltet sind.
Allerdings darf man auch nicht vergessen, daß kostenintensive Verträge, nach Schadensfall entweder nur mit erheblichen Beitragszuschlag weitergeführt werden oder gekündigt werden.
Alles in Allem : Ich lege mindestens den Betrag pro Hund monatlich zur Seite, den eine vernünftige Krankenversicherung denn kosten würde, sprich zur Zeit 45,00 Euro die auf ein Extra-Konto tatsächlich wandern. Bei 2 Hunden kommen so mal locker 1.100,00 p.a zusammen. Untersuchungen, Impfungen etc - Kleinzeug wird zusätzlich direkt bezahlt.
Sollte, was wir hoffen, nichts Ernstes passieren freuen wir uns und nicht die Versicherungsgesellschaft.
kenne den TA schon seit 1986 und ich habe alle meine Tiere bei Ihm in Behandlung.Meine geliebten Tessy und Banja waren leider nicht mit einer guten Gesundheit ausgestattet und haben mich sage und schreibe 2 Mittelklasse Wagen gekostet. Täte es jederzeit wieder. Lasse auch alle wilden Katzen kastrieren use.Bin auch imm Katzenschutzverein.
Ja, es ist schon nicht grade wenig Geld. Aber da ich noch studiere, ist mein monatliches Budget zwar "ausreichend" aber eben nicht auf unerwartete große Summen ausgerichtet. Und für mich ist es gut zu wissen, dass ich die Fixkosten der Versicherung habe und falls Finchen mal wieder schlimm krank wird, es halt ggf. nur 20€ statt 100€ sind.
Meine vorherige Hündin wurde fast 16 Jahre alt. Und zum Schluss waren ihre Herz- und Arthrose Medis so, so teuer Bei Finchen weiß ich nun, dass solche Kosten dann eben auch von der Verischerung getragen werden, und das ist für mich persönlich ein beruhigendes Gefühl
Als ich gestern bei, Tierarzt war, hat er einer Kundin, die gerade ihren vier Monate alten Mops hatte kastrieren lassen, Infomaterial für Versicherungen inkl. OP-Versicherung in die Hand gedrückt. Sinngemäß sagte der Tierarzt, dass solche Versicherungen Sinn machen bei Hunden, die ein erhöhtes Op-Risiko haben und dazu zählen halt die Möpse. Ansonsten würde man mehr bezahlen als man hinterher rauskriegt. Bestätigen kann ich das für die Lebensversicherung meiner einen Stute. Die jetzige habe ich deshalb nicht versichert.
Spi-No - Forum - Spitz-Nothilfe e.V. 
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10.03.2012 18:58
langsam in die heiße Phase. 
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) und dabei jedes Mal sehr schlimm und entsprechend teuer krank war, hat es sich für mich bisher gelohnt.
PomPom • Zugriffe: 2975
