Einer meiner letzten vermittelten Bauernspitzwelpen ist schwer erkrankt und nach einer längeren Odysee durch verschiedene Tierartzpraxen wurde bei einer Brochoskopie der Verdacht auf Lungenwurmbefall geäußert.
Der Jungspitz bekommt jetzt erst mal Antibiotika gegen die massive Entzündung im Rachenbereich und nach der Kotprobe wissen wir ob es sich tatsächlich um Lungenwürmer handelt.
Tatsächlich ließen sie sehr viele der Symptome die der kleine Jörg zeigt durch einen Lungenwurmbefall erklären. Bei ihm steht die Erkrankung des Respirationstraktes gar nicht im Vordergrund, sondern allgemeine Schwäche, Durchfälle, Erbrechen und Ataxie.
Natürlich habe ich gleich gegoogelt, aber ich möchte Euch um eure persönlichen Erfahrungen zu diesem Thema fragen. Ich habe nämlich ehrlich gesagt noch nie von Lungenwürmern beim Hund gehört!
lungenwürmer sind mir bisher nur bei wiederkäuer bekannt. die larven werden durch das gras aufgenommen. die krankheit äussert sich durch hustenanfälle.lungenwurmlarven werden im kot nachgewiesen.mehrmalige untersuchungen sind erforderlich weil nur in bestimmten stadien larven ausgeschieden werden. bei weidetieren helfen intramuskuläre injektionen von levamistol oder die orale eingabe von albendazol. ob diese mittel vom hund vertragen werden ist abzuklären.
Doch, wohl selten, aber es gibt sie, hab mal im GH gestöbert. Da wurde auch von einem Hund berichtet, durch eine Kotprobe wwaren sie nachgewiesen und der Hund bekam Panacur, der hat anfangs dann noch mahr gehustet, ist aber wohl normal, weil der die dann abhustet, die Klammotten, wääh.