Der Schlittenhundeführer De Ferrari prügelt seine Huskys zu Silber Brutale Tierquälerei: Claudio De Ferrari zwingt todmüde Hunde zum Laufen Quelle: youtube.com Schreckliches hat sich bei den Europameisterschaften der Schlittenhundrennen im waadtländischen Gryon abgespielt. Weil seine Schlittenhunde nicht rennen wollen, wendet der Schlittenhundeführer Claudio De Ferrari rohe Gewalt an.
Der Hund will nicht mehr. Er liegt nur noch im Schnee. Schlittenhundeführer Claudio De Ferrari kann es nicht fassen. Mit allen Mitteln versucht er den Hund zum Laufen zu bringen. Immer wieder reisst der Italiener den Hund hoch, mit roher Gewalt will er ihn auf die Beine bringen. Doch der Hund will und kann nicht mehr. Mehrere Helfer stehen herum und unternehmen nichts.
Jetzt wechselt De Ferrari den Hund aus. Doch auch der nächste will nicht. Minutenlang schreit er die Hunde an und reisst an ihnen herum. Passiert ist es Ende Februar an der Europameisterschaft für Schlittenhunderennen im Waadtländischen Gryon. Besonders skandalös am Vorfall: Der Italiener wird Vize-Europameister und bekommt auch einen Pokal.
Protestwelle im Internet
Im Internet zieht jetzt eine Protestwelle auf. Bereits ist auch eine Online-Petition lanciert, die ein lebenslanges Rennverbot für Ferrari fordert. «Der fehlbare Musher muss überprüft werden - auch privat», sagt Roger Schnyder, Präsident des Schweizerischen Musher Verbands SMV zu blick.ch. Er selbst habe erst gestern Abend davon erfahren. «Ich war schockiert.» Schnyder hat vergeblich nach einer Stellungnahme De Ferraris oder seines Verbands gesucht.
Schweizer bedauern, Europäer reagieren
Schnyder vermutet, dass die Tiere nicht für die Distanzen trainiert sind. Der europäische Verband WSA hat inzwischen reagiert und De Ferrari nun vorläufig gesperrt. Auch der Schweizerische Klub für Schlittenhunde hat inzwischen reagiert. Auf seiner Internetseite bedauert er den Vorfall. Der Vorfall werde von einer Disziplinarkommission des italienischen Verbands FISTC neu untersucht.
Für Schnyder gibt es da nichts mehr zu untersuchen. Die Bilder seien eindeutig.
Ich hab das Video gesehen auch schon gesehen. Konnte es kaum mitansehen und begreife nicht, daß die Rennleitung nicht eingegriffen hat. Ich hoffe er bekommt eine Sperre, aber ich befürchte er läßt seine Wut dann an den Hunden aus.
Wie kann es sein , das solch ein Mensch , der so widerlich seine Hunde behandelt , auch noch einen Pokal bekommt ??????? Unfaßbar !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Alle Beteiligten , die Streckenposten - die Kameraleute - KEINER hat den Hunden geholfen !!!!!! Wie traurig !!!!!!!!!!!!!!!!!!
Ich hoffe das der Musher eine lebenslange Sperre bekommt und Wünsche mir das man ihm die Hunde wegnimmt. Zum Wohl der Tiere.